Wege zum Frieden – Schüler:innen aus Klasse 7 bis 12 stellen das Thema der Öffentlichkeit vor
Nachhaltigkeitsziele dieses Projekts
Projektbeschreibung
An zwei Workshoptagen, an denen 33 Schüler:innen aus den Klassen 7 bis 12 teilnahmen, haben wir uns intensiv mit der aktuellen Frage beschäftigt, was es braucht, um Wege zum Frieden zu finden. Das Team von Werkstatt Zukunft, einer Initiative aus der Mitte der Zivilgesellschaft im Nordwesten, hat uns dabei unterstützt. Das nahegelegene Gemeindehaus der Christengemeinschaft bot einen Rahmen außerhalb des normalen Schulbetriebs, der ein intensives Arbeiten ermöglichte.
Im Anschluss an die Workshoptage hatten Schüler:innen die Möglichkeit, bei den Oldenburger Zukunftstagen, die alle zwei Jahre von Werkstatt Zukunft im Zusammenwirken mit der Klima-Allianz Oldenburg (Umweltverbände, Stadt, Hochschulen und Kirchen) sowie weiteren Partner:innen veranstaltet werden und für die seit einigen Jahren unsere Schule Gastgeberin ist, insgesamt sechs TV-Sendungen für die Bürgersender der Region zu moderieren.
Schüler:innen moderieren sechs TV-Sendungen für regionale Sender
Gäste dieser Sendungen waren unter anderen der langjährige Bundestagsabgeordnete Thomas Kossendey, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, zum Thema Krieg und Frieden, die derzeitige Bundestagsabgeordnete Susanne Menge, Mitglied im Ausschuss für Entwicklungszusammenarbeit, Kumar Ashish aus Nepal, der in Oldenburg studiert und Sprecher des Vorstandes des Bundesverbandes ausländischer Studierender in Deutschland sowie Mitglied des Vorstandes des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD ist, zum Thema globale Partnerschaften.
Rita Taphorn war als Friedensfachkraft weltweit in rund 30 Ländern im Einsatz – für die Vereinten Nationen, die EU, die Nato und weitere internationale Organisationen. Dr. Thomas Held leitet seit 2001 die Geschäftsstelle der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF), einer Einrichtung der Forschungsförderung für die Friedens- und Konfliktforschung. Dr. Javier Lastra-Bravo aus Chile (derzeit an der Uni Hannover tätig) kam zum Thema Frieden mit der Natur, globale Partnerschaften und Menschenrechte. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Menschenrechte indigener Völker. Dazu ist er seit einigen Jahren beratend tätig im Amt des Hohen UN-Kommissars für Menschenrechte mit Sitz in Genf.
Jede Sendung wird mit Video und ausführlichen Infos auf einer eigenen Seite im Internet vorgestellt. Alle Links findet ihr auf der Projektseite.