Zukunftsfähig durch Klimaanpassung/Projektwoche Regenerative Schule
Nachhaltigkeitsziele dieses Projekts
Projektbeschreibung
Von einer Planungsfirma für ökologische Lösungen haben wir ein Konzept für Klimaanpassung im Außenbereich unseres Geländes erstellen lassen. Mit diesem Konzept konnten wir uns für staatliche Gelder über die Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) bewerben. Inzwischen haben wir eine Zusage erhalten und hoffen, dass die Bauarbeiten im Sommer beginnen können. Ziel ist es mehr Abkühlung durch Beschattung, mehr Aufnahmefähigkeit des Bodens für Wasser und eine Erhöhung der Artenvielfalt zu erreichen. Ein künstlerisch gestalteter Bachlauf soll mit Muskelkraft sowie regenerativer Energie betrieben werden und diese sichtbar machen.
In diesem Zusammenhang fand im September 2024 eine Projektwoche ausschließlich zum Thema „Regenerative Schule“ statt, an der Schüler*innen ab der 5. Klasse teilnahmen. Es wurden Rankgitter für vertikale Gärten, Insektenhäuser, ein Schattenpavillon für Rankpflanzen und Kompostiertonnen für Speiseabfälle gebaut. Ein schuleigener Teich wurde freigelegt und für Amphibien umgestaltet. Es wurde Obstbäume gepflanzt und Plakate zu plasitikfreiem Konsum und den Feinheiten der Mülltrennug angeboten. Es gab ein Reparaturteam für brachliegende Geräte und Gegenstände. Flankiert wurden die praktischen Projekte von täglich stattfindenden Workshops zu Müll und Plastikfrei, Wiederaufforstung und Pflanzenkohle, Cradle to Cradle und nachwachsenden Rohstoffen im Baubereich. Außerdem gab es Vorträge für die gesamte Mittel- und Oberstufe von zwei Vertretern der lokalen Klimaaktionsgruppe sowie von Tobi Rosswog, einem Klimaaktivisten. Unterstützt wurde die Projektwoche von ZuMa ( Zukunft.Machen Waldorfpädagogik)